Medien und die Würde des Menschen

Bevor wir unseren Blick auf die Würde in den Medien richten konnten, galt es eine wichtige Frage zu klären:

Nach was sollen wir denn Ausschau halten? Wie sieht sie aus, die Menschenwürde? …und stellten fest:

„Die Würde des Menschen ist unfassbar!“ (und deshalb vielleicht auch unantastbar?).
Sie sieht für Jeden in jeder Situation wenig oder mehr anders aus und wohnt in dem Freiraum der Selbstbestimmung.
„Diesen Raum zu achten und zu schützen“ erfordert daher ein besonders gegenwärtiges Einfühlungsvermögen und kann niemals pauschal beantwortet werden.

Würdevoll gestaltete Medienbeiträge greifen den „Zeitgeist“ auf und dienen der tatkräftigen Hingabe an das Leben.
Sie respektieren den Mensch, als eigenständiges Individuum mit der Fähigkeit Zusammenhänge zu erkennen und dementsprechend zu handeln.
Führt der Text mich zum tatsächlichen Leben hin oder lenkt er davon ab?
Sind manipulative Mittel im Text enthalten die das unbewußte Denken in eine bestimmte Richtung lenken wollen?

Bei der Beschäftigung mit dem Thema drängen sich immer weiter Fragen auf:
Ist es eine demokratische Herangehensweise, den Bürger auf eine Linie zu bringen?
Was ist die Aufgabe der Medien überhaupt?
Und liefert das Zurückschauen bis an die Anfänge des menschlichen Ausdrucks seiner Wahrnehmungen die Antwort?

Der erarbeitete Steckbrief des Abends:

Katrin Balluff