Rückschau auf ein „Ohrkino“ (Szenen aus Faust I im Bürgerhaus Beuren)

Goethes Sprache ist reich an Inhalt und Rhytmus und so braucht kaum Requisiten und Tamtam seinen „Faust“ auf die Bühne zu bringen. Auch die Zuschauer waren mit offenem Ohr gleich im Bann des Geschehens und Verstehens eingeladen. Die Räume und vor allem den „Pudel“ erschufen die Flötentöne von Birgit Maier und die sprachliche Wucht der Schauspieler schaffte das uneingeschränkte Mitfühlen des Publikums mit den Figuren in diesem Lebenswerk.

Herzliche Einladung zu einem weiteren Tauchgang in die Gedankenwelt Goethes am 10. Mai:

https://mensch-leben.de/event/wir-lesen-gemeinsam-einige-textstellen-aus-faust-i-dabei-kommen-fragen-auf

Wir lesen gemeinsam einige Textstellen aus Faust I …dabei kommen Fragen auf

„Eritis sicut deus scientes bonum et malum“  übersetzt: „Du wirst sein wie Gott, sobald du das Gute und das Böse unterscheiden kannst“.

Nachfolgend der Aufführung von Szenen aus Faust I am 28.April im Bürgerhaus Beuren, befassen wir uns näher mit dem Text aus Goethes Werk.

Als Zuschauer konnte man erahnen, dass die Worte keine blosen Phantasiegebilde und Unterhaltungslieferanten sind, die da über 40Jahre lang bis zur endgültigen Reife ausgeformt wurden. Lebenserfahrungen und Erkenntnisse drücken sich in Poetischer Weise zu einer höheren Wahrheit aus- ein Grund genauer hinzulauschen, finden wir!

Wir bitten um Anmeldung

Szenen aus Faust I

Ein Spiegelbild des Lebens

„Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“, erklärt sich Mephisto vor Gott.

Gibt es diese Vorstellung auch in der Umkehrung?: „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die Gutes will und Böses schafft.“

Herzlich willkommen zum Schau- und Gedankenspiel mit Heide Mende-Kurz,

Bernd Bethge, Christian von Staden, Katrin Balluff,

Musik-Amanda Chominski

Karten im Vorverkauf Buchgenuss 10,-

Faust_M&L-Aushang